Das Bundesstadt.com-Redaktionsstatut

1. Ziel und Zweck von Bundesstadt.com

(1) Bundesstadt.com ist ein Bür­ger­por­tal und -blog von Bon­ne­rin­nen und Bonnern.

(2) Zu dem An­ge­bot ge­hö­ren Social-Media-Kanäle.

(3) Der Fo­kus liegt auf dem Ge­sche­hen in der Stadt Bonn und der Region.

(4) Mit­ma­chen darf grund­sätz­lich jede(r), die/der In­ter­es­se an der Bun­des­stadt Bonn und der Re­gi­on be­sitzt und Ar­ti­kel ver­öf­fent­li­chen möchte.

(5) Je­de Au­torin und je­der Au­tor bei Bundesstadt.com hat die Frei­heit, oh­ne Rück­spra­che Ar­ti­kel zu schrei­ben und zu ver­öf­fent­li­chen. Ab­spra­chen mit Part­nern (z.B. Ver­an­stal­tern) er­fol­gen in der Re­gel eigenständig.

2. Ziel und Zweck des Redaktionsstatuts

(1) Ver­trau­en ist das höchs­te Gut, das Bundesstadt.com ge­gen­über sei­nen Le­se­rin­nen und Le­sern be­sitzt. Es zu hal­ten und aus­zu­bau­en ist Be­stre­ben al­ler Beteiligten.

(2) Das Re­dak­ti­ons­sta­tut von Bundesstadt.com hat das Ziel, für ein­heit­li­che Maß­stä­be bei Au­torin­nen und Au­toren zu sor­gen. Es soll ei­nen fes­ten Hand­lungs­rah­men bie­ten, in­ner­halb des­sen sich Re­dak­ti­ons­mit­glie­der frei be­we­gen können.

3. Inhaltliche Leitlinie und Grenzen

(1) Ge­mein­sa­mer Nen­ner von al­len Ar­ti­keln bei Bundesstadt.com ist Bonn und die Re­gi­on. Bei­trä­ge müs­sen ei­nen in­halt­li­chen Be­zug da­zu haben.

(2) Bei­trä­ge müs­sen frei von straf­ba­rem, dis­kri­mi­nie­ren­dem, ras­sis­ti­schem, an­stö­ßi­gem und be­lei­di­gen­dem In­halt sein und sich an gel­ten­des Recht hal­ten. Auf­ru­fe zu Hass, Het­ze und Ge­walt sind nicht erlaubt.

(2a) Die in Bei­trä­gen ver­wen­de­ten Ma­te­ria­li­en (Fo­tos, Vi­de­os etc.) wer­den auf die recht­li­che Frei­ga­be zur Ver­wen­dung bei Bundesstadt.com von der je­wei­li­gen Bei­trags­au­torin bzw. -au­tor vor Ver­öf­fent­li­chung ge­prüft. Ur­he­ber wer­den na­ment­lich ge­nannt, es sei denn, es ist et­was an­de­res ver­ein­bart wor­den. Das gilt auch für vom Au­tor bzw. von der Au­torin selbst er­stell­te Fotos.

(3) Un­ge­kenn­zeich­ne­te Wer­bung ist in der Be­richt­erstat­tung nicht erwünscht.

(4) Bundesstadt.com hat aus­drück­lich kei­ne Agen­da und ist po­li­tisch neu­tral. Na­ment­lich ge­kenn­zeich­ne­te Ar­ti­kel spie­geln aus­schließ­lich die Mei­nung der je­wei­li­gen Au­torin oder des je­wei­li­gen Au­tors wider.

(5) Über die in­halt­li­che Zu­läs­sig­keit ent­schei­det im Zwei­fel die Chefredaktion.

4. Bezahlte Artikel und Sachleistungen

(1) Ge­gen­leis­tun­gen für ei­nen Ar­ti­kel wer­den deut­lich kennt­lich gemacht.

(2) Gab es für den Bei­trag Geld, Sach­leis­tun­gen oder an­de­re geld­wer­te Vor­tei­le, wird der Ar­ti­kel als „An­zei­ge“ oder „Wer­bung“ in der Über­schrift oder im ers­ten Wort des Fließ­tex­tes gekennzeichnet.

(3) An­zei­gen und Wer­be­bei­trä­ge wer­den nur nach Rück­spra­che mit der Chef­re­dak­ti­on veröffentlicht.

(4) Be­steht die Ge­gen­leis­tung le­dig­lich im Zu­gang zu den In­for­ma­tio­nen (kon­kre­tes Bei­spiel ist ei­ne kos­ten­freie Teil­nah­me an ei­ner Ver­an­stal­tung, über die be­rich­tet wird), reicht ei­ne Of­fen­le­gung am En­de des Textes.

5. Offenlegung bei Interessenkonflikten

(1) Über die vor­ste­hen­de Re­ge­lung bei Ar­ti­keln mit Ge­gen­leis­tung hin­aus wer­den au­ßer­dem Ar­ti­kel mit ei­ner Of­fen­le­gung ver­se­hen, wenn ein (po­ten­ti­el­ler) In­ter­es­sen­kon­flikt mit Tei­len des In­halts oder dem ge­sam­ten Bei­trag be­stehen. Das gilt ins­be­son­de­re, aber nicht aus­schließ­lich, für Artikel,

  • die po­li­tisch mo­ti­viert sind und de­ren Ver­fas­se­rin bzw. Ver­fas­ser ein po­li­ti­sches Amt begleitet;
  • de­ren In­halt ganz oder teil­wei­se die ei­ge­ne Ge­schäfts­tä­tig­keit berührt.

(2) Die Of­fen­le­gung muss am En­de des Tex­tes er­fol­gen und be­inhal­tet ei­ne Er­klä­rung, in­wie­fern ein (mög­li­cher) In­ter­es­sen­kon­flikt be­steht. (Bei­spiel­for­mu­lie­run­gen: „Der Au­tor ist Mit­glied der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Bonn.“, „Die Au­torin un­ter­hält be­ruf­li­che Be­zie­hun­gen zu der im Text ge­nann­ten Fir­ma X.“)

6. Vorgehensweise bei Verstoß gegen die Regeln

(1) Bei Ver­stoß ge­gen ei­ne Re­gel aus die­sem Sta­tut sind fol­gen­de Sank­tio­nie­rungs­mög­lich­kei­ten gegeben:

  • Bit­te um zeit­na­he Än­de­rung oder Er­gän­zung des Artikels;
  • Än­de­rung oder Er­gän­zung des Ar­ti­kels durch die Chefredaktion;
  • Ent­fer­nung des Ar­ti­kels durch die Chefredaktion;
  • Aus­schluss aus der Re­dak­ti­ons­ge­mein­schaft von Bundesstadt.com.

(2) Über die kon­kre­te Vor­ge­hens­wei­se ent­schei­det die Chef­re­dak­ti­on. Die Ent­schei­dung muss sie vor der Re­dak­ti­ons­ge­mein­schaft ver­tre­ten. Die Au­torin bzw. der Au­tor wird über Än­de­run­gen um­ge­hend informiert.

(3) Bei Schadens- und Haft­pflicht­fäl­len be­hal­ten sich die Be­trei­ber von Bundesstadt.com vor, sich an der je­wei­li­gen Au­torin bzw. an dem je­wei­li­gen Au­tor schad­los zu hal­ten. Nä­he­res re­geln ent­spre­chen­de Gesetze.

7. Gültigkeit und Weiterentwicklung des Statuts

(1) Das Re­dak­ti­ons­sta­tut er­langt Gül­tig­keit nach Vor­stel­lung bei ei­nem Re­dak­ti­ons­tref­fen und Zu­stim­mung durch die Mehr­heit der per­sön­lich oder per Vi­deo­zu­schal­tung an­we­sen­den Redaktionsmitglieder.

(2) Ein ent­spre­chen­des Re­dak­ti­ons­tref­fen muss min­des­tens zwei Wo­chen vor­her schrift­lich durch die Chef­re­dak­ti­on be­kannt­ge­ge­ben werden.

(3) Das be­schlos­se­ne Sta­tut gilt oh­ne Über­gangs­zeit für al­le Au­torin­nen und Autoren.

(4) Das Sta­tut wird ge­mein­schaft­lich von den Mit­glie­dern der Bundesstadt.com-Redaktion be­stän­dig wei­ter­ent­wi­ckelt. Neue­re Ver­sio­nen wer­den bei Re­dak­ti­ons­sit­zun­gen mit der Mehr­heit der per­sön­lich oder per Vi­deo­zu­schal­tung an­we­sen­den Re­dak­ti­ons­mit­glie­der beschlossen.

(5) Re­dak­ti­ons­mit­glie­der im vor­ge­nann­ten Sinn sind Au­torin­nen und Au­toren, die in den zum Zeit­punkt der Ab­stim­mung zu­rück­lie­gen­den drei Mo­na­ten min­des­tens ei­nen Ar­ti­kel bei Bundesstadt.com ver­öf­fent­licht haben.

Bonn, den 3. No­vem­ber 2016

Be­schlos­sen auf der Re­dak­ti­ons­sit­zung am 3. No­vem­ber 2016 mit 7 Ja-Stimmen bei 0 Ent­hal­tun­gen und 0 Nein-Stimmen.

Ge­än­dert auf der Re­dak­ti­ons­sit­zung am 29. März 2017 mit 7 Ja-Stimmen bei 0 Ent­hal­tun­gen und 0 Nein-Stimmen.