Nach fast drei Jah­ren lan­gen Pla­nun­gen und Ge­sprä­chen wur­de am 5. Ju­ni 2023 auf ei­ner Pres­se­kon­fe­renz die Um­wand­lung der 5. Eta­ge des ehe­ma­li­gen Karstadt-Gebäudes in der Bon­ner In­nen­stadt in ei­nen be­ein­dru­cken­den Kul­tur­ort be­kannt ge­ge­ben. Ent­stan­den aus der Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen der Bonn­Li­ve GmbH und der Aa­che­ner Grund­ver­mö­gen, han­delt es sich hier um ein weg­wei­sen­des Pro­jekt, das der Bon­ner In­nen­stadt im fünf­ten Ge­schoss des Kauf­hau­ses neu­es Le­ben ein­hau­chen soll.

Pres­se­kon­fe­renz mit Si­mon Rei­nin­ger, San­dro Hei­ne­mann, Ju­li­an Rei­nin­ger, Ka­tha­ri­na Het­käm­per (al­le Bonn­Li­ve), Dr. Frank Wen­zel (Aa­che­ner Grund), Su­san­ne Kö­nig (Stadt Bonn), v.l.n.r.

Das Team von Bonn­Li­ve ist be­reits für ih­re in­no­va­ti­ven Ideen be­kannt: Seit An­fang 2020 hat es un­ter bonnlive.com Kultur-Streams an­ge­bo­ten, um den Men­schen Mu­sik und Kunst trotz Corona-Pandemie nä­her­zu­brin­gen. Es folg­ten zahl­rei­che Auto-Konzerte zum Bei­spiel an Kar­ne­val und Openair-Konzerte im KulturGarten.

Mit der neu­en Lo­ca­ti­on „Bonn­Li­ve Kul­tur­stadt“ wird Bonn nun ei­ne Mul­ti­funk­ti­ons­hal­le er­hal­ten, die für Kon­zer­te, Ka­ba­rett, Le­sun­gen, Fir­men­ver­an­stal­tun­gen und so­gar Prü­fun­gen ge­nutzt wer­den kann. Die Plä­ne zei­gen die ak­tu­el­len Ideen für die in­ne­re Flä­che, die Platz für bis zu 900 Per­so­nen bie­ten soll, um­ran­det von den au­ßen lie­gen­den Büro- und Meeting-Raum-Flächen. Ei­ne Gas­tro­no­mie wird es nur ver­an­stal­tungs­be­zo­gen geben.

San­dro Hei­ne­mann prä­sen­tiert die (vor­läu­fi­gen) Plä­ne für die Bonn­Li­ve Kul­tur­stadt auf der 5. Eta­ge in den ehe­ma­li­gen La­ger­räu­men des Karstadts.

Die Zu­sam­men­ar­beit mit der Aa­che­ner Grund­ver­mö­gen, hier ver­tre­ten durch Dr. Frank Wen­zel, er­mög­licht die­ses Pro­jekt in­mit­ten der Bon­ner In­nen­stadt. Wen­zel, der selbst in Bonn ge­bo­ren ist, be­ton­te, dass es wich­tig sei, neue Ideen in In­nen­städ­te zu brin­gen und das Res­sour­cen­po­ten­zi­al be­stehen­der Ge­bäu­de zu nut­zen, um be­stehen­de Im­mo­bi­li­en, und die in ih­nen ge­spei­cher­te En­er­gie, nach­hal­tig wei­ter zu nut­zen. Er sprach auch sei­ne Hoff­nung aus, dass das Pro­jekt da­zu in­spi­rie­ren kön­ne, ähn­li­che Pro­jek­te in an­de­ren Städ­ten um­zu­set­zen, an­statt nur schlecht ge­schnit­te­ne Woh­nun­gen und Bü­ros auf sol­chen Flä­chen ent­ste­hen zu lassen.

Für die Stadt Bonn zeigt die­ses Pro­jekt das gro­ße Innovations- und Ent­de­ckungs­po­ten­zi­al der In­nen­stadt. Su­san­ne Kö­nig, Ver­tre­te­rin des Kul­tur­amts der Stadt Bonn, hob her­vor, dass auch der um­lie­gen­de Be­reich ein auf­stre­ben­des Kul­tur­Car­ré bil­den wer­de und die In­nen­stadt ins­ge­samt at­trak­ti­ver mache.

Die Fer­tig­stel­lung der Bonn­Li­ve Kul­tur­stadt ist in et­wa zwei Jah­ren an­vi­siert, ab­hän­gig von den Bau­ge­neh­mi­gun­gen und der Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen den ver­schie­de­nen Pro­jekt­part­nern. Mit die­sem ein­zig­ar­ti­gen kul­tu­rel­len An­ge­bot wird ei­ne neue Ära in der Bon­ner In­nen­stadt eingeläutet.

Of­fen­le­gung: Sa­scha Foers­ter hat die­sen Ar­ti­kel auf Ba­sis der No­ti­zen der Pres­se­kon­fe­renz mit Hil­fe von ChatGPT 4 schrei­ben las­sen und dann von Hand leicht über­ar­bei­tet.

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