Konstantin Wecker begeistert

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Nach der Rockaue ist vor dem Kunst!Rasen. Am Montagabend ging es in der Bonner Rheinaue im Schatten des Posttowers in die nächste Runde. Liedermacher Konstantin Wecker hatte sich angesagt und rund 2.000 Gäste waren seiner Einladung gefolgt. In der Location, dieses Mal bestuhlt, machte sich schnell eine familiäre Atmosphäre breit. Jeder wusste, was ihn erwartete und Wecker sorgte dafür, dass es keine allzu großen Überraschungen gab.

Foto: Sebastian Derix
Foto: Sebastian Derix

Er sparte nicht an Kritik – es ging gegen Nazis und andere Verbohrte, gegen kapitalistische Großfirmen und den Trend, ohne Smartphone nicht mehr leben zu können. Interessanter Weise wurde letzteres mit einem Stück umgesetzt, bei dem den musikalischen Part in erster Linie ebenjene „Teufelsmaschinen“ übernahmen.

Während des rund dreistündigen Konzertes bot Konstantin Wecker die komplette Bandbreite seines Könnens auf. Unterstützt wurde er von seiner starken Band, die jegliche musikalische Nuance des Meisters mühelos begleiten konnte.

Schon heute Abend steht das nächste Konzerterlebnis an. Chris de Burgh tritt auf dem Kunst!Rasen auf und will sein Image als Schmusesänger widerlegen. Dabei freut er sich auf seinen Besuch in der Bundesstadt, wie er dem General Anzeiger verriet – vor allem auf ein Bier am Rhein.

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