Bonner Linktipps am Mittwoch: Über Erziehung, soziale Medien und Tofu

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Es scheint so, als sei­en die meis­ten Bon­ner Blog­ger vom Re­gen weg­ge­spült wor­den. An­ders kann ich mir die ge­rin­ge An­zahl an Bei­trä­gen am gest­ri­gen Diens­tag nicht er­klä­ren. Nur ei­ne statt der üb­li­chen vier Sei­ten – what? Na ja, viel­leicht ist es auch nur ein tech­ni­scher De­fekt. Rich­tig gu­te Bon­ner Link­tipps gibt es aber nichtsdestotrotz.

Nun denn, was emp­feh­len und Po­ké­mon Go* da­bei au­ßen vor las­sen? Fan­gen wir an mit der Ra­ben­mut­ti. Die gibt den Tipp, dass El­tern wie­der El­tern sein soll­ten. Klingt ba­nal, ist es aber nicht. Denn zu vie­le El­tern ver­trau­en ih­rer Mei­nung nach auf die Wis­sen­schaft. „Wann ist es un­cool ge­wor­den, auf das HERZ zu hö­ren?“, fragt sie sich. Ja, wann eigentlich?

Gun­nar Sohn echauf­fiert sich herr­lich über die BLÖDBILD-Zeitung und de­ren Schlag­zei­le „To­des­fal­le face­book“. „War­um nicht auch To­des­fal­le Brief, Knei­pe, Mu­se­um, Te­le­fon oder Zei­tungs­kon­takt­an­zei­ge?“, fragt er eher rhe­to­risch. Ja, war­um ei­gent­lich nicht? Ich wür­de sa­gen, da hat ein Me­di­um nicht ver­stan­den, was Me­di­en sind.

Se­ve­rin Tat­ar­c­zyk be­rich­tet über sei­ne Er­fah­run­gen mit To­fu, oder ge­nau­er ge­sagt, über sei­ne Er­fah­run­gen mit den Re­ak­tio­nen an­de­rer auf die Tat­sa­che, dass er To­fu ge­ges­sen hat. Sein An­lie­gen: „Wenn wir al­le ein biss­chen un­vor­ein­ge­nom­me­ner, ent­spann­ter und to­le­ran­ter wä­ren, wä­re schon viel ge­won­nen.“ Dem man sich nur an­schlie­ßen. Gu­ten Ap­pe­tit allerseits!

*Das hier ist ein ge­hei­mer Po­ké­mon Go-Link: Chris­toph Löhr bricht ei­ne Lan­ze für Aug­men­ted Rea­li­ty.

Bei der Ru­brik „Bon­ner Link­tipps“ wer­den auf Grund­la­ge der Ag­gre­ga­ti­on der Bon­ner Blogs die Links des vor­an­ge­gan­ge­nen Ta­ges kuratiert.

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