Heute war ich zum ersten Mal beim SWB-Frühlingsempfang im neuen „Haus der Netze“ in der Karlstraße in Bonn (nicht zu verwechseln mit dem Haus der Netze der Bundesnetzagentur am Tulpenfeld). Der Empfang bat Gelegenheit sich über die neuesten Entwicklungen und Pläne in Sachen Klimaschutz und Energieversorgung der SWB, der Stadt und des Rhein-Sieg-Kreises zu informieren und miteinander zu netzwerken.

Das neugebaute Haus der Netze, das als Veranstaltungsort diente, hat eine lichtdurchflutete Durchgangshalle, die die Gäste mit einer Kombination aus Backstein und interessanter Stimmung beeindruckt.

Ich muss zugeben, dass ich anfangs ein wenig abgelenkt war – der neue Roboter der Müllverwertungsanlage Bonn hat mich ein wenig in seinen Bann gezogen. Er wird in Zukunft Routinegänge, Messungen und Überwachungen in der Anlage übernehmen. Aber zurück zum Thema: Der SWB-Frühlingsempfang stand ganz im Zeichen der Klimawende und einer nachhaltigen Zukunft für Bonn. Wobei auch dort die MVA mit dem Projekt „bonNova“ ganz vorne dabei ist. Denn dort wird Müll nicht nur verbrannt, sondern die Energie, die dabei entsteht verwertet und zwar als Fernwärme im Heizkraftwerk Nord, das auch besichtigt werden konnte.

Der neue Roboterhund der MVA schläft (Foto: Sascha Foerster)

Tom Schmidt, der Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke Bonn, betonte die Bedeutung der Klimawende für die Stadtwerke: „Wir werden uns in Zukunft keineswegs fragen, ob wir in Bezug auf die Klimawende übereilt gehandelt haben, sondern nur, ob wir wenigstens der nächsten Generation die Tür noch offen gehalten haben, bevor es zu spat wurde.“

Im Anschluss an Schmidts Rede fand eine interessante Talkrunde zu aktuellen Klima- und Energiethemen statt. Auf dem Podium waren der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, Oberbürgermeisterin Katja Dörner, der Landrat des Rhein-Sieg-Kreises, Sebastian Schuster, und der Vorsitzende der Geschäftsführung der Stadtwerke Bonn, Olaf Hermes, vertreten.

Klaus Müller wies darauf hin, dass wir beim letzten Winter Glück hatten. Wir wüssten nicht, ob der nächste Winter auch so mild wird. Aber wir können uns jetzt schon auf den nächsten Winter vorbereiten.

Während der Diskussion erwähnte Oberbürgermeisterin Katja Dörner das Zukunftsprojekt BonNova der Müllverwertungsanlage Bonn als Beispiel für die Anstrengungen der Stadt Bonn in Sachen Klimaschutz. Das Projekt ist ein Beispiel für das vielseitige und starke Engagement der Stadt, ihre CO2-Emissionen zu reduzieren und eine nachhaltigere Zukunft für alle Bürgerinnen und Bürger zu schaffen.

Landrat Schuster betonte noch mal die Wichtigkeit der Zusammenarbeit von Rhein-Sieg-Kreis und Stadt Bonn, wie sie ja auch in den Bereichen Wasserversorgung, ÖPNV und RSAG besteht, so soll sie insbesondere bei allen Herausforderungen der Klimawende vertieft werden, wie es Köln mit Rhein-Erft und vier Gemeinden des Rhein-Sieg-Kreises schon vormache.

Insgesamt war der SWB-Frühlingsempfang eine inspirierende Veranstaltung, die die Bedeutung von Zusammenarbeit und Innovation im Kampf gegen den Klimawandel verdeutlicht hat. Es bleibt spannend, wie sich die Stadt Bonn und die Stadtwerke weiterentwickeln werden, um diese Herausforderungen zu meistern.

Offenlegung: Dieser Blogartikel wurde mit Hilfe von ChatGPT-4 auf Basis der Bonn.social-Postings von Sascha Foerster vorverfasst, der die Veranstaltung vor Ort begleitet hat.

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