Lebendiger Adventskalender für Graurheindorf und Auerberg

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Statt Scho­ko­la­de oder klei­nen Ge­gen­stän­den ein be­sinn­li­cher Ad­vents­ka­len­der mit net­ten Men­schen – ein le­ben­di­ger Adventskalender.

Für die Stadt­tei­le Grau­rhein­dorf und Au­er­berg gibt es in­zwi­schen im vier­ten Jahr ei­nen öku­me­nisch or­ga­ni­sier­ten Ad­vents­ka­len­der mit Ad­vents­fens­tern zu de­nen je­der ein­fach hin­kom­men kann. Be­tei­ligt sind In­sti­tu­tio­nen und pri­va­te Haus­hal­te in bei­den Stadt­tei­len. So ver­schie­den die Treff­punk­te sind, so ver­schie­den sind auch die Men­schen, die ein­an­der begegnen.

Es wird ein Fens­ter schön ge­stal­tet, et­was be­sinn­li­ches vor­be­rei­tet, z.B. et­was vor­ge­le­sen, ge­mein­sam ge­sun­den – ein klei­ner be­sinn­li­cher Bei­trag, der nur et­wa 5 bis 10 Mi­nu­ten dau­ert. An­schlie­ßend wird viel­leicht noch ei­ne Klei­nig­keit an­ge­bo­ten, et­was zu trin­ken, ein paar Weih­nachts­plätz­chen und es er­gibt sich die Ge­le­gen­heit mit­ein­an­der ins Ge­spräch zu kommen.

Bis­her war die Sor­ge es wür­de ein Wett­streit ent­bren­nen und die Fenster-Anbieter sich ge­gen­sei­tig mit Pro­gramm und An­ge­bo­ten über­bie­ten un­be­grün­det. Es blieb bis­lang al­les in dem be­sinn­lich ge­müt­li­chen Rah­men, der an­ge­dacht war.

Das ers­te Fens­ter öff­ne­te sich be­reits ges­tern in der ka­tho­li­schen Pfarr­bü­che­rei St. Bern­hard. Ich bin dort ge­we­sen und es war wirk­lich schön. Die Bü­che­rei stellt ei­ne klei­ne Aus­nah­me dar, denn wir wur­den durch die Tür hin­ein­ge­las­sen und sa­ßen in ge­müt­li­cher Run­de auf Kinderstühlen.

Sehr schön war, dass auch ei­ni­ge neue Nach­barn aus dem The­ra­pie­zen­trum Au­er­berg da­bei wa­ren. Ei­ne jun­ge Frau sang mit so viel Freu­de und Lei­den­schaft mit, dass es mir selbst auch Freu­de mach­te mit­zu­sin­gen, was ich selbst ei­gent­lich über­haupt nicht kann.

Ein paar Eindrücke:

Ei­nen herz­li­chen Dank an Frau Fröh­lich für das net­te Ge­spräch über den Ad­vents­ka­len­der. Sie plant be­reits vor den Som­mer­fe­ri­en die ein­zel­nen Fens­ter. Spä­tes­tens im Ok­to­ber steht der Kalender.

Ein Über­blick, wann und wo wel­ches Fens­ter dran ist fin­det bie­tet die Thomas-Morus Ge­mein­de.

Auch in an­de­ren Stadt­tei­len gibt es le­ben­di­ge Ad­vents­ka­len­der, schaut mal vorbei:

Nord­stadt: Unerwartet-Erwartet

Dot­ten­dorf: Ge­mein­de der Evan­ge­li­sche Friedenskirche

Und na­tür­lich der kul­tu­rel­le Ad­vents­ka­len­der, den San­dra ges­tern be­reits vor­ge­stellt hat.

 

 

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