Am 13. Sep­tem­ber wäh­len wir in Bonn nicht nur ei­nen neu­en Stadt­rat, son­dern auch – wie al­le fünf Jah­re – ei­nen Ober­bür­ger­meis­ter oder ei­ne Ober­bür­ger­meis­te­rin. In bes­ter Bundesstadt.com-Tradition (wir in­ter­view­ten schon 2015 die OB-Kandidaten und 2017 die Bon­ner Kandidat/innen für den Bun­des­tag) wer­den wir auch die­ses Mal wie­der den Men­schen auf den Zahn füh­len, die Oberbürgermeister/in un­se­rer schö­nen Stadt wer­den bzw. blei­ben wollen.

Du kannst dich beteiligen

Wir wer­den die In­ter­views live strea­men. Ganz Corona-konform. Und weil wir das nicht al­lei­ne ma­chen wol­len, kannst du dich beteiligen:

  • Rei­che dei­ne Fra­gen an die Kandidat/innen oder eine/n bestimmte/n Kandidat/in vor­ab ein: bundesstadt.com@bonn.digital oder un­ter die­sem Bei­trag als Kommentar.
  • Mel­de dich in un­se­rem Chat wäh­rend der Aus­strah­lung und wir ge­ben dei­ne Fra­ge zum pas­sen­den Zeit­punkt rein.
  • Oder schal­te dich live mit Bild und Ton in den Stream! Mel­de dich ger­ne un­ter bundesstadt.com@bonn.digital mit dei­ner Fra­ge, da­mit wir dich ein­pla­nen und dir ge­naue­re In­struk­tio­nen ge­ben können.

Termine

Wir strah­len die fol­gen­den In­ter­views live aus:

Themengebiete

Über was wir mit den Kandidat/innen spre­chen wer­den, kön­nen wir na­tür­lich noch nicht ge­nau pla­nen. Es hängt ja auch von eu­ren Fra­gen ab. Aber vor­ge­nom­men ha­ben wir uns, mit al­len über fol­gen­de The­men zu sprechen:

  • Di­gi­ta­li­sie­rung
  • Bau + Verkehr
  • So­zia­les
  • Nach­hal­tig­keit
  • Bonns Iden­ti­tät als Bun­des­stadt (und was da noch kom­men mag)

Ausstrahlungsorte

Wir strea­men live auf die­ser Web­site www.bundesstadt.com so­wie auf un­se­ren Ka­nä­len bei Face­book und Twit­ter (über Pe­ri­scope). Schal­te zu den oben ge­nann­ten Ter­mi­nen ein! Wir freu­en uns!

2 Kommentare

  1. An­bei ei­ni­ge Fra­gen an die OB-Kandidat*innen:

    1) Zum Bau­vor­ha­ben im Mar­ga­ri­ne­vier­tel in Fries­dorf hat sich ein von der Stadt ein­be­ru­fe­ner Ge­stal­tungs­bei­rat sehr kri­tisch ge­äu­ßert. Es wur­den der Er­halt der Bäu­me und die Auf­sto­ckung der be­stehen­den Häu­ser an­stel­le von Neu­bau­ten ge­for­dert. In wel­chem Ma­ße und wie wer­den Sie sich ein­set­zen, um die­sen Emp­feh­lun­gen ge­recht zu wer­den? Schall­schutz hat bei der Über­prü­fung der Bau­vor­anfra­ge kei­ne Rol­le ge­spielt. Was tun Sie, um die An­woh­ner da­vor zu schüt­zen, dass die oh­ne­hin gro­ße Lärm­be­läs­ti­gung durch die Bahn­tras­se mit­ten durch Wohn­ge­bie­te noch grö­ßer wird?

    2) Auch die Bau­vor­ha­ben um den Aire-Turm in der Rhein­aue oder am Melb­bad im Pop­pels­dorf sind um­strit­ten. Wie be­geg­nen Sie Bür­ger­be­geh­ren ge­gen die­se Bauprojekte? 

    3) Gibt es Bau­vor­ha­ben, um die Stra­ßen­bahn­hal­te­stel­le Bonn-Dransdorf von bei­den Sei­ten bes­ser zu­gäng­lich zu ma­chen, so wie es kürz­lich bei der Hal­te­stel­le Robert-Kirchhoff-Straße ge­sche­hen ist?

    4) Wie ste­hen Sie da­zu, dass Me­di­en in der Stadt­bü­che­rei erst nach 3 Ta­gen nach er­folg­ter Rück­ga­be aus­ge­ge­ben wer­den kön­nen, um vor Corona-Kontamination zu schüt­zen (ob­schon ja nur ei­ni­ge we­ni­ge Men­schen die Me­di­en an­fas­sen), wäh­rend der­zeit re­gel­mä­ßig mor­gens im Be­rufs­ver­kehr die Li­nie 68 aus­fällt und so­mit Men­schen in der Bahn dicht­ge­drängt ste­hen müssen?

  2. Für Kat­ja:
    Die Grü­nen sind die dienst­äl­tes­te Ko­ali­ti­ons­par­tei im Stadrat, seit ei­ner De­ka­de un­ter schwarz-grün und jetzt gelb, da­vor mit der SPD.

    War­um soll­ten Pro­jek­te wie ei­ne Ver­kehrs­wen­de und der Aus­bau der Rad­we­ge zu­künf­tig bes­ser funk­tio­nie­ren als un­ter der Mit­ver­an­wor­tung bislang? 

    Ko­ali­ti­ons­zwang ist kei­ne Be­grün­dung, wech­seln­de Mehr­hei­ten wä­ren ja mög­lich gewesen.

    Wel­che Kon­se­quen­zen ha­ben die Grü­nen aus dem De­ba­kel Beet­ho­ven­hal­le für zu­künf­ti­ge kom­mu­na­le Sa­nie­rungs­pro­jek­te ge­zo­gen, als sir sich un­ter Zeit­druck für ei­ne schlecht­ge­plan­te Sa­nie­rung aus­ge­spro­chen ha­ben statt für ein pri­vat ge­bau­tes Festspielhaus?

    Un­ter Grü­ner Be­tei­li­gung ist der so­zia­le Woh­nungs­bau in Bonn qua­si zum Er­lie­gen ge­kom­men. Die Zahl ge­för­der­trn Wohn­raums sinkt jähr­lich ra­sant . Die Ver­pflich­tung, bei Pro­jek­ten WBs Woh­nun­gen zu bau­en, funk­tio­niert de­fac­to nicht.
    Statt­des­sen ver­kauft die Stadt mit Rats­zu­stim­mung Grund­stü­cke am Erz­berg­ufer ne­ben der Beet­ho­ven­hal­le, um dort Ho­tels zu bau­en. Vor­mals wur­de der Bau als Stu­di­wohn­heim und Flücjt­lings­heim genutzt.
    Wel­che Prio­ri­tä­ten will Dör­ner als obi­ne setzen?

    Bonn ber­lin: Aus­zah­len las­sen oder wei­ter nur klagen?

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