Was 1992 be­gann, ist mitt­ler­wei­le ei­ne fes­te In­sti­tu­ti­on für al­le Bad Hon­ne­fer: Das „um­sonst und drau­ßen“ (ja, das ist ge­klaut, ich weiß!) Open Air Fes­ti­val „R(h)einspaziert“ auf der idyl­li­schen In­sel Gra­fen­werth. Auch im Ju­bi­lä­ums­jahr er­war­tet die Zu­schau­er ein ab­wechs­lungs­rei­ches Pro­gramm – dies­mal liegt der Schwer­punkt auf „Köl­sch­rock“. Los geht es am Sams­tag, den 15. Ju­li, um 14 Uhr. Ab dann ist Live­mu­sik bis Mit­ter­nacht angesagt.

Ir­gend­wie ha­ben es die Rhein­län­der in der Bonn/Rhein-Sieg Re­gi­on mit die­sen Open Air Fes­ti­vals. Einst die Rhein­kul­tur, nun ja als Ro­ckaue un­ter­wegs,  oder das Green Juice Fes­ti­val in Vil­lich.  Im­mer stel­len ein paar Leu­te was auf die Bei­ne und es ent­wi­ckelt sich dann et­was Grö­ße­res daraus.

So ging es auch 5. Sep­tem­ber 1992 los, und so­mit kann der Stadt­ju­gend­ring Bad Hon­nef zum gro­ßen Ju­bi­lä­um ein­la­den: 25 Jah­re R(h)einspaziert! Und zu die­sem An­lass ha­ben sich die eh­ren­amt­li­chen Or­ga­ni­sa­to­ren et­was Be­son­de­res ein­fal­len lassen.

Der Stadt­ju­gend­ring setzt dies­mal auf Köl­sch­rock und hat als To­pact die For­ma­ti­on „Cat Ball­ou“ en­ga­giert. Sie sind das Pop­pigs­te, was ih­re Hei­mat­stadt Köln der­zeit zu bie­ten hat: Cat Ball­ou sind spä­tes­tens seit 2012 auf dem ab­so­lu­ten Hö­hen­flug, als sie ih­re Köln­hym­ne „Et jitt kei Wod“ ver­öf­fent­lich­ten, die die Fans seit­dem kaum mehr aus dem Ohr bekommen.

Der Band ist es ge­lun­gen, das Le­bens­ge­fühl der jun­gen Ge­ne­ra­ti­on auf ih­re un­ver­gleich­li­che Art den Men­schen nä­her­zu­brin­gen. Und der Stadt­ju­gend­ring ist si­cher: Auch bei R(h)einspaziert wer­den sich am En­de al­le in den Ar­men lie­gen und in die Köln­hym­ne einstimmen.

Eben­falls mit da­bei: die Kö­bes­se. Der 11.11.2011 – was für ei­ne Ge­schich­te! – hat in ei­ner Mi­schung aus Zu­fall und Lei­den­schaft „de Kö­bes­se“ zu­sam­men­ge­bracht. Seit die­sem je­cken Da­tum tourt die Band um Sän­ger Ro­ger Moo­re (nein, das ist nicht Ja­mes Bond, der heißt wirk­lich so) durchs Rhein­land. In köl­scher Mund­art geht’s auf der Büh­ne rich­tig rund. „Kom­man­do Jeck“ nen­nen sie selbst ih­re un­bän­di­ge Spiel­freu­de, die ihr im Herbst 2015 beim „Loss mer singe“-Wettbewerb den Pu­bli­kums­preis sicherte.

Dar­über hin­aus er­war­tet die Fes­ti­val­be­su­cher ein bun­tes Fa­mi­li­en­pro­gramm am Nach­mit­tag, das vor al­lem von den Mit­glieds­ver­ei­nen des Stadt­ju­gend­rings or­ga­ni­siert wird. Der Kin­der­floh­markt ab 12 Uhr mit­tags darf na­tür­lich auch nicht fehlen.

Mehr In­fos auf www.rheinspaziert.de

Quel­le: u.a. Pres­se­text Rheinspaziert

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