#Mimimimi die Dritte

23

mimimimiMim­im­i­mi…“ ist nicht nur ein be­lieb­ter Kla­ge­laut in­ner­halb der Twit­ter­ge­mein­de, #Mim­im­i­mi heißt auch die klei­ne aber fei­ne Le­sung, die am ver­gan­ge­nen Frei­tag­abend zum drit­ten Mal in der Bon­ner Süd­stadt ab­ge­hal­ten wurde.

Vier Autor(inn)en la­sen in ent­spann­ter Wohn­zim­mer­ath­mo­sphä­re des FRIED­RICHS cof­fee­shop Tex­te aus ih­ren Blogs vor, oh­ne Zeit­li­mit und an­schlie­ßen­de Pu­bli­kums­be­wer­tung. Al­so et­was ganz an­de­res als ein Poet­ry Slam. Durch das Pro­gramm führ­ten Syl­via Rang (@serotonic) und Jo­han­nes Mi­rus (@johannes). Und das gab es:

Jen­ny Pen­ny (@Frau_J) reis­te ex­tra aus Stutt­gart an. Sie be­rich­te­te un­ter an­de­rem über das Le­ben in ei­ner Studenten-WG und die per­sön­li­chen in­ne­ren Kon­flik­te, die man als Ve­ga­ner zu be­wäl­ti­gen hat.
Hier ihr Blog.

Mit ei­nem Sta­pel an Tex­ten war Flo­ri­an Blasch­ke (@trotzendorff) aus Han­no­ver an­ge­reist. Sei­ner Auf­for­de­rung „Ihr müsst sa­gen, wenn ich auf­hö­ren soll“ kam kei­ner nach, was auch scha­de ge­we­sen wä­re. Auch er wuss­te von per­sön­li­chen Er­fah­run­gen als Ve­ga­ner zu be­rich­ten, wenn auch nur aus ei­nem ein­mo­na­ti­gen Selbst­ver­such; ein an­de­rer Text wid­me­te sich Kind­heits­er­in­ne­run­gen, die ei­nem klei­nen ro­ten Kof­fer entstiegen.
Zum Blog bit­te hier entlang.

Char­lot­te Jahnz (@ellebil) nahm auf wun­der­ba­re Wei­se äl­te­re Her­ren aufs Korn, die der Mei­nung sind, auf ih­re al­ten Ta­ge ein Uni­ver­si­täts­stu­di­um auf­neh­men zu müs­sen, um den jun­gen ver­weich­lich­ten Stu­den­ten von heu­te un­ge­fragt ih­re Le­bens­er­fah­rung näherzubringen.
Hier gehts zum Blog.

Als letz­te ließ uns Pia Drie­ßen (@mamamiez) teil­ha­ben an ih­rem Fa­mi­li­en­le­ben, ins­be­son­de­re dem Aben­teu­er, mit drei klei­nen Kin­dern Ein­käu­fe im Su­per­markt zu er­le­di­gen. „Wer noch kei­ne Kin­der hat, kann sich jetzt noch über­le­gen, ob er wel­che ha­ben möch­te“, so ih­re Ein­gangs­wor­te an das Publikum.
Wer mehr da­zu le­sen möch­te, kann das hier.

Ein schö­ner Abend und auf je­den Fall ei­ne gu­te Al­ter­na­ti­ve zu Fern­se­hen und Face­book. Und ne­ben dem Hör­ge­nuss auch noch ei­ne gu­te Tat, denn der Er­lös aus den Ein­tritts­gel­dern wird ge­spen­det an ein Pro­jekt zur Un­ter­stüt­zung von Flücht­lin­gen. Nach der Le­sung gabs noch Bier und net­te Ge­sprä­che mit Men­schen, zu de­nen man sonst üb­li­cher­wei­se nur über ei­nen Bild­schirm Kon­takt hat. Das nächs­te #Mim­im­i­mi kommt be­stimmt, In­for­ma­tio­nen da­zu hier und na­tür­lich auf Face­book und Twit­ter.

23 Kommentare

  1. Klas­se Cars­ten! Dei­ne fei­ne Zu­sam­men­fas­sung run­det den schö­nen gest­ri­gen Abend wun­der­bar ab :)

KOMMENTIEREN

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein