Bonner Linktipps am Dienstag: Selber denken, Käsekuchen, Frühlingsmode und Wohnen im Vulkan

5

Die heutigen Linktipps beginnen mit einem Beitrag von Gunnar Sohn über Paul Feyerabend – einem Quer- und Selbstdenker, dessen Ansichten hervorragend zur Idee eines Barcamps passen. Feyerabend stellte einst fest, dass er am besten lernt und forscht, wenn er selber neue Vorlesungen hält. Sohn möchte es ihm gleich tun und bietet beim Bonner Barcamp (28.02.) einen Workshop zur eher unerforschten Bonner Zeit des Ökonomen Joseph Schumpeter an.

Noch vor dem Barcamp gibt es einen anderen wichtigen Termin, vor allem für die Pärchen unter uns: Valentinstag. Was tun, wenn einem partout keine gute Geschenkidee für den oder die Liebste-n einfällt? Dann sollte man einmal bei The Golden Kitz nachschauen. Sie gibt Tipps, die relativ leicht umzusetzen sind – z.B. mit weißer Schokolade übergossenes Popcorn oder Prosecco mit Himbeere und Glitzer. Liebe geht halt doch immer irgendwie durch den Magen.

Deim Blog des Deutschen Akademischen Auslands Diensts (DAAD), welches fast schon zu meinen Stamm-Tipps gehört, geht es auch um etwas zu essen: Yassin Amajouts Blick auf die ägyptische Hafenstadt Alexandria verrät auch die Möglichkeit, dort an guten deutschen Käsekuchen zu kommen (allerdings beim Brasilianer). Und natürlich gibt es auch ein bisschen was zu Kultur, Museen und all dem zu erzählen.

Der nächste Linktipp dreht sich um Mode – bislang ein von mir sträflich ignoriertes Thema (mea culpa, liebe Fashionblogger, ich gelobe Besserung). Keine Rolle spielt in diesem Fall, ob man etwas mit Fashionblogs anfangen kann oder nicht – denn Lovelyolivs Sehnsucht nach dem Frühling können wir wohl alle irgendwie teilen.

Jenen, die sich in Anbetracht dieses fiesen, nass-kalten Winters am liebsten in irgendeiner Höhle verkriechen möchten, sei der nächste Beitrag empfohlen. Die Studis vom Bonner Medienblick berichten über Cesar Manriques Anwesen auf der Insel Lanzarote – auf oder besser gesagt in einem erkalteten Lavastrom aus dem 18. Jahrhundert. Die einzelnen vulkanischen Blasen sind durch Höhlengänge miteinander verbunden und dienten dem Künstler als Wohnraum. Übrigens ist es Manrique trotz seinen opulenten Bauwerks zu verdanken, dass Lanzarote von den touristischen Bausünden der Nachbarinseln verschont blieb.

Bei der Rubrik „Bonner Linktipps“ werden auf Grundlage der Aggregation der Bonner Blogs die Links des vorangegangenen Tages kuratiert.

5 Kommentare

KOMMENTIEREN

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein