Bonner Linktipps am Montag: Einzelhandel, Karneval und Köln

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Wer sich fragt, warum der Einzelhandel solche Probleme hat, kommt immer schnell dazu, den Onlinehandel mit seinen billigen Preisen zu verdammen. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Der stationäre Handel hat Vorteile, insbesondere was den Bereich Beratung angeht. Nein, der vorherige Satz sollte besser im Konjunktiv stehen, dann was Läden wie Mediamarkt machen, ist das Billigprinzip der Onlineshops zu kopieren und ausgerechnet an der Beratungskompetenz des Personals zu sparen. Ein aktuelles Beispiel liefert der Kaffeeflüsterer, der versucht hat, einen Kaffeevollautomaten zu kaufen.

Und damit zu Karneval. Wir befinden uns am Anfang der Woche, bei der die „heiße Phase“ eingeläutet wird. In Bonn heißt das vor allem: „Psst! Nicht so laut bitte!“ Wir berichteten gestern schon von den Problemen des alternativen Karnevals vor dem Frankenbad. Es soll statt der Veranstaltung nun eine Demonstration geben, aber auch dafür müssen die Organisatoren alles selbst besorgen. Unter anderem Dixi-Klos und da kommt ihr ins Spiel: Spendet! Es wäre doch wünschenswert, wenn wir in Bonn nächstes Jahr wieder so Karneval feiern könnten, wie das in allen anderen Städten auch möglich ist.

Apropos Karneval in anderen Städten. Thomas Brühl beschreibt, was er als Zugteilnehmer des Ehrenfelder Umzugs so organisieren muss. Schon Mitte November gingen die Vorbereitungen los. Es steckt also eine ganze Menge Arbeit dahinter.

Und wenn wir zum Schluss des heutigen Überblick den Blick noch ein wenig weiter schweifen lassen wollen, hat der Rheinlandblogger die Historie zusammengetragen, wie Köln einst mithilfe von Eingemeindungen kurzzeitig Millionenstadt wurde.

Bei der Rubrik „Bonner Linktipps“ werden auf Grundlage der Aggregation der Bonner Blogs die Links des vorangegangenen Tages kuratiert.

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