(jk) Lidl hat in dieser Woche in den sozialen Netzwerken recht viel Gegenwind bekommen. Der Lebensmittel-Discounter versucht aktuell in einer Werbekampagne, seinen Kunden weiszumachen, wie qualitativ gut doch die Lidl’schen Lebensmittel sind. So viel Unglaubwürdigkeit musste einfach nach hinten losgehen. Da ist der Ansatz SoLawi (solidarische Landwirtschaft), auf den das Blog Bonn im Wandel gestern hinwies, schon von anderer Qualität.
Mit Essen hat auch der nächste Linktipp zu tun. Hier geht es allerdings weniger um Qualität, sondern mehr um quantitative Aspekte. Die Rede ist vom Heißhunger, der im schlechtesten Fall in Fressattacken münden kann. Das Blog FeelGood-Management hat ein paar Empfehlungen, wie man beides vermeidet. Zähneputzen oder gurgeln mit Mundwasser soll eine davon sein – mmh, nun ja, mal schauen …
Kurios geht es weiter. Gestern, am 13. März, ehrten die Amerikaner US-Patent 188.292. Hinter dieser Nummer verbirgt sich der Ohrenschützer. Erteilt wurde dieses Patent am 13. März 1877. Im Alter von 15 Jahren soll der Erfinder Chester Greenwood auf diese „herausragende“ Idee gekommen sein, weil ihm beim Schlittschuhlaufen die Ohren gefroren haben.
Um eine Erfindung digitaler Art geht es auch im nächsten Linktipp. Der Ich-sag-mal-Blogger Gunnar Sohn stellt die seit Tagen heiß diskutierte Meerkat-App vor. Mit Meerkat (dt. Erdmännchen) lassen sich Videos live auf Twitter streamen. Manche bezeichnen sie als „das nächste große Ding im Internet“.
Wir bleiben digital. Am 26. März, um 19.00 Uhr kann man einer Diskussion via Livestream folgen, die sich mit der Frage auseinandersetzt, wie man zwischen Wahrheit, Lüge und PR in Zeiten des Internets unterscheiden kann.
Zurück in die analoge Welt und zwar nach Tel Aviv. Trotz oder gerade wegen ihrer zahlreichen Prüfungen hat Hannah Peschel einen Weg gefunden, wie sie Lernen und Erkundungsgänge durch diese faszinierende Stadt kombinieren kann.
Mit „Prime Cut“ von Alan Carter empfiehlt uns das Blog Zeilenkino einen Krimi, der in einer kleinen Küstenstadt in Westaustralien spielt. Sowohl beim Stil als auch beim Plot, soll es zwar noch Luft nach oben geben, dennoch wird auf ein Wiedersehen mit den Ermittlern gehofft.
Eine ganz klare Buchempfehlung hat Frau Haessy für uns. 2011 erkrankt die Autorin Jessica Wagener an Krebs. Nach erfolgreicher OP und Chemo kündigt sie ihren Job, packt ihre 7 Sachen und begibt sich auf Weltreise, auf die sie auch ihre Leser versteht mitzunehmen. Wer unter diesen Blogpost kommentiert, kann ein Exemplar dieses wirklich lesenswerten Buches gewinnen.
Bei der Rubrik „Bonner Linktipps“ werden auf Grundlage der Aggregation der Bonner Blogs die Links des vorangegangenen Tages kuratiert.
RT @bundesstadt: Bonner Linktipps am Samstag: Unter anderem über Ohrenschützer, Erdmännchen und Tel Aviv: http://t.co/M5eJdu823V
Bundesstadt.com liked this on Facebook.