Bonner Linktipps am Donnerstag und Freitag: Die Doppeltag-Edition

12

Aufgrund technischer Probleme ist die gestrige Linkschau ausgefallen. Ich habe es an euren zahlreichen (null) vorhandenen Reaktionen gemerkt, wie sehr ihr sie vermisst habt (gar nicht). Und deshalb ist heute Doppeltag (juhu).

„Die Gesichter von Hartz4 sind die Gesichter unserer Gesellschaft“, sagt Torsten von „Meine Altstadt“ und verweist auf kurzen Film von Jana Merkens, die sich in einem Kunstprojekt mit Armut in Deutschland beschäftigt.

Teil des Kunstprojekts ist auch der Anwurf, Hartz-IV-Bezieher wären faul und könnten keine Ordnung halten. Dass das auch auf junge Familien zutrifft, musste Andreas Clevert schmerzhaft erkennen, der sich an seine Vorurteile als Kinderloser zurückerinnert.

Wie wenig Probleme man als Kinderloser hat, sieht man auch an Beschreibungen wie denen von Mama Mia. Ein geschicktes Aufgaben- und Organisationsschema, das an sich schon eine Meisterleistung ist, klappt in der jungen Familie eben auch nur so lange, wie nicht die Horrorbotschaft am Eingang des Kindergartens steht: „14 Kinder haben Magen-Darm.“

Über haarige Probleme in Bezug auf ihren Jüngsten schreibt Anne in einem shair schönen Beitrag.

Wenn sie doch mal größer werden! Wobei, man weiß ja: Kleine Kinder, kleine Sorgen, große Kinder – Schüleraustausch. Was es zu beachten gibt, gerade in Hinblick auf G8, beschreibt das Moskito-Blog.

Und irgendwann fangen die Kinder dann an, Instagram zu nutzen. Das kommt ja so sicher wie der erste Zahn und die Pubertät. Carmen gibt ein paar Tipps wie man die Fotos schön gestalten kann.

Als Elternteil ist man sowieso oft müde. Gleich einen frisch gebrühten Espresso zur Hand haben, wenn man sich aus dem Bett geschlängelt hat? Hagen Bauer hat eine Lösung dafür, denn er koppelt seine Maschine nicht mehr wie so ein Höhlenmensch an eine Funktsteckdose, die über ein Raspberry Pi gesteuert wird, sondern an seinen Wecker. Wie alle Bastler wird er auf die Frage „Warum?“ sicherlich die eine Universalantwort haben: „Weil es geht.“

Eines geht immer: Nutella. Aber ohne Zucker? Doch, geht auch und kann man sogar selbst machen. Und soll sogar schmecken, sagt „Lovely Oliv“. Muss ich auch mal ausprobieren.

Wenn man zu viel Nutella gegessen hat, ist vielleicht auch noch ganz hilfreich zu wissen, inwieweit Eiweißshakes als Unterstützung einer Diät eignen. Spoiler: Es kommt darauf an.

Wir schließen den Doppeltag mit einer kleinen Fotoladung ab. Daniel hat den „kleinsten Vollmond des Jahres“ abgelichtet. Volker Lannert hat eine kleine Brückenrunde gemacht. Und Jens Brockmann hat ein kleines Bonner Wappen fotografiert.

Ich wünsche euch allen einen schönes Wochenende!

Bei der Rubrik „Bonner Linktipps“ werden auf Grundlage der Aggregation der Bonner Blogs die Links des vorangegangenen Tages kuratiert.

12 Kommentare

Schreibe einen Kommentar zu Gunnar Sohn Antwort abbrechen

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein