PechaKucha: Ein neuer Versuch

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Zum dritten Mal bereits laden Melanie und Holger Vogel zur „PechaKucha Night“ im Basecamp Bonn ein. Am 20. Februar startet das interessante Format, das dieses Mal parallel „in vielen hundert Städten weltweit“ veranstaltet wird.

Bei PechaKucha dreht sich alles um die Zahl 20: Eine PechaKucha Performance besteht aus 20 Bildern zu denen der Vortragende spricht. Das spannende daran ist, jedes Bild wird bloß 20 Sekunden auf der Leinwand gezeigt und wechselt dann automatisch zum nächsten, ohne das der Vortragende auf die Taktung Einfluß hat. Zur Themeneinführung und Absage hat der Performer jeweils noch 20 Sekunden Zeit. Damit ergibt sich eine Gesamtvortragslänge von exakt 6 Minuten 40 Sekunden. —Beschreibung der Organisatoren

Die bisherigen Veranstaltungen sind nicht uneingeschränkt positiv aufgenommen worden. „Zu viele werbende Vorträge“ und „man­gelnde inhalt­li­che Qua­li­tät“ wurden nach dem letzten Mal von uns Zuschauern festgestellt. Fairerweise sollte man aber auch für vier Euro Eintritt, die nach Abzug der Kosten auch noch gespendet werden, nicht zu hohe Maßstäbe anlegen. Das Programm, für das dieses Mal nur zehn Vortragende angekündigt sind, verspricht nicht unbedingt, mit den bisherigen Traditionen zu brechen, wer jedoch seinen Horizont erweitern möchte, ist mit Themen wie „Muster in der Architektur“ von Katja de Vries, „Willkommen in der lustigen Welt der ‚Fanfiction'“ von Laila Oudray oder „Boden – der Dreck unter unseren Füßen“ von Dr. Stephen Wagner bestimmt gut bedient.

Alle Informationen zur dritten PechaKucha Night können auf der Website der Veranstalter nachgelesen werden.

Foto: Johannes Mirus

10 Kommentare

  1. Ich würde hingehen, bin an dem Tag aber schon verplant. Aber auch eher nur wegen der anwesenden Zuschauer, das Programm ist nicht so reizvoll.

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