Die Baskets können wieder gewinnen

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Die Telekom Baskets können wieder gewinnen. Nach 14 Pleiten in Folge brachte ein Offensivfeuerwerk den erhofften Auswärtssieg in Tübingen. 96:109 stand am Ende auf der Anzeigetafel. Bester Bonner war einer, der zuletzt kaum noch Einsatzzeit bekam: Florian Koch. 20 Punkte machte er, schnappte sich zudem acht Rebounds und klaute den Tübingern viermal den Ball. „Das wundert mich nicht“, kommentierte der neue Baskets-Coach Carsten Pohl nach dem Spiel auf TelekomBasketball.

Aber auch die anderen Bonner zeigten ein verändertes Gesicht. Vor allem offensiv ging es deutlich schneller zu Werke, als es unter Mathias Fischer der Fall war. Es schien, als könnten die Jungs befreiter aufspielen. Der Baskets-Express rollte von der ersten Minute an. Und er hielt erst nach der vierzigsten wieder an. Da standen bei Aaron White 21 und bei drei seiner Teamkameraden (Mädrich, Lawrence und Clarke) je 15 Punkte auf den Zettel. Geno Lawrence (11 Assists) und Aaron White (10 Rebounds) fuhren zudem ein Double-Double ein.

Erfreulich war auch der Einsatz von Nachwuchscenter Robin Lodders. Er spielte fast 20 Minuten und markierte immerhin acht Punkte bei seinem Saisondebut. Auch Valentin Blass durfte ran, allerdings nur zweieinhalb Minuten.

Auf Tübinger Seite wurde vor dem Spiel die Vertragsverlängerung von Jared Jordan verkündet. Der ehemalige Bonner Aufbauspieler spielt nicht nur für den Rest der Saison in Tübingen. Auch in der nächsten Spielzeit wird er die Zügel der Tigers in den Händen halten.

In Sachen Nachverpflichtung gibt es derweil noch keine neuen Nachrichten. Man arbeite Tag und Nacht daran, so Coach Pohl im Fernsehinterview.


 

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